Sie sind hier

Käferbekämpfung

Käfer werden schnell zur Plage

Da nicht alle Käferarten Schaden anrichten, ist eine Artenbestimmung bei Käfern auf jeden Fall erforderlich. Denn allein bei den eindeutigen Schadkäfern wie zum Beispiel dem Speckkäfer, dem Mehlkäfer oder dem Reismehlkäfer besteht die Notwendigkeit, diese frühestmöglich zu identifizieren und frühzeitig mit geeigneten Methoden zu bekämpfen. Geschieht dies nicht, nisten sie sich ein und können große Probleme verursachen. Schadkäfer vermehren sich rasant und können aufgrund ihrer geringen Entwicklungszeit akute Käferplagen verursachen. Darüber hinaus sind sie sehr anpassungsfähig, robust und gegenüber den meisten Krankheitserregern resistent. Auch andere Schädlinge können ihnen nichts anhaben.

Anzeichen:

  • behaarte Larvenhäute
  • Fraßspuren auf Lebensmitteln und Vorräten
  • Lochfraß an Fellen, Wollmaterialien oder Leder
  • muffiger Geruch

Risiken:

  • allergische Reaktionen durch Larvenhäute
  • Schädigung der Bausubstanz durch Larven
  • finanzielle Schäden durch verunreinigte Lebensmittel und Textilien

Woran erkennt man einen Käferbefall?

Findet man Schabe- oder Lochfraß an Fellen, Wollmaterialien oder Leder, so sind dafür meist Käferlarven verantwortlich. Als weiteres Indiz können Schäden, die durch die Verpuppung der Larven angerichtet werden gelten. Für diesen Vorgang bohren sich die Larven unter anderem in weiches Holz, Kork, Garnrollen oder Asbest. Ferner ist das Auftreten behaarter Larvenhäute charakteristisch für einen Befall von Speckkäfern. Mehlkäfer und Reismehlkäfer sowie deren Larven wiederum ernähren sich von Backwaren, Teigwaren, Mehlprodukten und Mehl selbst sowie von Nüssen und Trockenobst. Unter normalen Umständen lässt sich eine Verunreinigung von Lebensmitteln mit bloßem Auge erkennen. Ist etwa Mehl befallen, verklumpt es und verströmt einen unangenehmen, muffigen Geruch. Bisweilen finden sich zudem Larvenhäute auf den Lebensmitteln oder in der unmittelbaren Nähe davon. Die Larven des Mehlkäfers bohren sich eventuell auch in Balken oder Holzbretter ein. Ursache für einen Mehlkäferbefall sind oftmals vernachlässigte Getreide- und Mehlabfälle.

Wie lässt sich eine Verbreitung von Käfern verhindern?

Eine effiziente Präventionsmaßnahme ist, Käfern keine Möglichkeit zum Einnisten zu bieten. Hierbei sollte beachtet werden, dass der Geruch von Müll und Nahrungsmitteln die Käfer anlockt. Somit kann durch eine regelmäßige Abfallentsorgung und einer guten Haushaltshygiene ein Käferbefall ausgeschlossen werden. Müllsäcke sollten bestenfalls nur luftdicht verschlossen draußen gelagert werden.

So hilft Protec bei Käferbefall

Einem geringen Käferbefall ist durch das gründliche Wegsaugen der Larven beizukommen. Bei einem starken Befall jedoch, sollten Sie die Hilfe eines Kammerjägers der Protec-Schädlingsbekämpfung in Anspruch nehmen. Unsere IHK-geprüften Kammerjäger werden die Schädlinge dann professionell mittels einer Sprühbehandlung mit Kontaktinsektiziden tilgen. Da einige Käferarten sehr robust sind und andere Bekämpfungsmethoden überleben, müssen sie mit speziellen Präparaten begast werden.

Aus Diskretionsgründen sind unsere Mitarbeiter in neutraler Kleidung und mit neutralen Fahrzeugen unterwegs.

Unsere Kammerjäger sind in vielen Regionen bundesweit für Sie im Einsatz. Auch in Ihrer Nähe!