Eine Ratte kommt nur selten allein
Ratten gelten allgemein als die mit Abstand unbeliebtesten Schädlinge. Tauchen sie in Häusern und Wohnungen auf, reagieren nicht wenige Menschen mit Ekel und Entsetzen. Die fast schon traditionelle Angst vor Ratten lässt sich dabei bis in das Mittelalter zurückverfolgen, wo sie als zentraler Überträger entscheidend zur Verbreitung der Pest beigetragen haben.Diese Sorgen und Ängste sind dabei durchaus berechtigt, denn die langschwänzigen Nager können auch heute noch selbst als Träger und über ihre Parasiten zahlreiche Krankheiten ins Haus einschleppen und auf den Menschen übertragen. Zudem verunreinigen sie Lebensmittel und Vorräte mit ihrem Kot sowie Speichel und sind für Nageschäden an Kabeln und elektrischen Geräten verantwortlich.
Anzeichen:
- Kratz- und Scharrgeräusche in Wänden und Ecken
- Nageschäden an Kabeln, Möbeln und Dämmmaterialien
- Laufspuren auf staubigen Oberflächen
- Exkremente und unangenehmer Geruch nach Ammoniak
Risiken:
- Fraßschäden an Kabeln und elektrischen Geräten
- Schäden an Vorräten durch Verzehr und Verunreinigung
- hohes Ansteckungsrisiko für Krankheiten wie Tuberkulose und Salmonellen
Erste Hilfe bei Rattenbefall:
- Zugangswege etwa durch Schäden im Mauerwerk oder offene Fenster in Kellerräumen ermitteln und blockieren
- Türen und Fenster auf Spalten sowie undichte Fugen prüfen
- Lebensmittel nicht offen liegen lassen, sondern sorgfältig verpacken und lagern
- Schränke und Vorratskammer regelmäßig reinigen
- Tierfutter möglichst immer verschlossen lagern
- Mülleimer sorgfältig verschließen
- Kammerjäger zur professionellen Rattenbekämpfung hinzuziehen
Bei der Rattenbekämpfung müssen riesige Populationen getilgt werden
Ratten sind hochintelligente Allesfresser, die sowohl tag- als auch nachtaktiv sind. Besonders in der kälteren Jahreszeit suchen Ratten die Nähe zum Menschen und nisten sich bevorzugt in trockenen Wohnräumen, Kellern sowie Dachböden ein.Um in Häuser und Wohnungen zu gelangen, genügen Ratten schon kleinste Spalten und Risse im Mauerwerk oder undichte Fugen in Türen und Fenstern. Als gute Kletterer gelangen sie zudem über die Außenwände auf Terrassen und Balkone in den oberen Stockwerken. Zudem sind die kleinen Schadnager nicht wasserscheu und finden über die Kanalisation den Weg in die von Menschen bewohnten Räume.
Im Inneren finden sie optimale Bedingungen und genügend Nahrung vor, um sich rasend schnell zu vermehren. Weibliche Ratten können mehrmals jährlich bis zu 15 Jungtiere pro Wurf zur Welt bringen. Diese sind wiederum bereits nach sechs Wochen selbst Geschlechtsreif. Da die kleinen Plagegeister höchst soziale Tiere sind, bilden sich so in kürzester Zeit größere Populationen, in denen oft weit mehr als 50 Individuen miteinander leben.
So hilft Protec bei der Rattenbekämpfung
Aufgrund dieser hohen Fortpflanzungsrate entwickelt sich ein Rattenbefall schnell zu einer Plage, der man als Laie nicht mehr alleine Herr wird. Eine schnelle und professionelle Rattenbekämpfung ist daher fast immer notwendig. Nehmen sie in diesem Fall umgehend die professionelle Hilfe der Protec-Schädlingsbekämpfung in Anspruch, um schlimmere Schäden zu vermeiden.Für eine gezielte, effektive und nachhaltige Tilgung der gesamten Rattenpopulation setzen unsere IHK-geprüften Kammerjäger auf das Auslegen von Frischködern, aromatisierten Ködern, Rattengiften, Pudern, Gelen und speziellen Rattenfallen entlang der Laufwege und nahe der bevorzugten Aufenthaltsorte sowie Nahrungsquellen.
Nach Beseitigung sämtlicher Schadnager stellen unsere Mitarbeiter auf Wunsch die hygienischen Bedingungen in den Wohn- und Kellerräumen wieder her, indem sie die Rattenexkremente entfernen und eine Desinfektion durchführen. Um einen erneuten Rattenbefall zu vermeiden, beraten wir Sie zudem auch über wirksame Maßnahmen zur langfristigen Rattenbekämpfung und führen auf Wunsch auch in der Folgezeit regelmäßige Kontrollen durch.
Aus Diskretionsgründen sind die Protec-Mitarbeiter in neutraler Kleidung und mit neutralen Fahrzeugen unterwegs.